Gastronomische Exkursion durch London
„Das Wagamama in Kensington, eines von acht in London, erinnert an die Kantine eines Kung-Fu-Klosters. Viel helles Holz, rechteckige Formen, lange Tische. Zur Straße hin erstrecken sich Sprossenfenster, gegenüber staffelt sich die offene Küche aus Edelstahl in die Tiefe. "ZAK" bedient, laut Namensschild, ein junger Mann mit hochgegeeltem schwarzem Haarhelm, und zack zack läuft das auch ab: Direkt von seinem tragbaren Terminal wird die Bestellung in die Küche übertragen, acht, neun Minuten und, zack, die "seafood ramen" steht in einer Plastikschüssel mit Glasurdekor auf dem Tisch: Nudeln in Brühe, darin Tintenfische, eine King-Prawn, Kunstkrebsfleisch, Pilze und ein paar grüne Blätter - zack, ist das Ding weggestochert und -geschlürft, der Kunde satt, aber nicht gestopft, 35 Minuten vom ersten "Hallo" bis zum letzten "Byebye", das macht ihn zufrieden und den Gastronomen glücklich: Bis zu vier Mal werden die Tische mittags besetzt.“
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