In Kappadokien
„Willkommen im Reich der steinernen Spargel, der überdimensionierten Morcheln und Phalli aus Fels! Schlank und hellgrau ragen die Türme aus der kahlen Ebene, zehn, fünfzehn Meter hoch, gekrönt von einem sienabraunen Hut aus Basalt.
"Die 'Feenkamine' sind nur eines der weltbekannten Wahrzeichen Kappadokiens, dieses Dreiecks im Herzen Anatoliens, zwischen Nevsehir, Nigde und Kayseri", sagt Asli Gürel, die 28-jährige Reiseleiterin. Und 23 Damen und Herrn aus Norddeutschland, fast alle jenseits der 50, lauschen ihr konzentriert.
Das "Land der schönen Pferde", wie die Perser es nannten, ist eine Hochebene von rund 5000 Quadratkilometern, die immer wieder aufgerissen wird von schrundigen Schluchten, kantigen Abbrüchen und Gesteinswänden von der Farbe schmutziger Kreide. Mal reihen sich erstarrte Riesentropfen aneinander, mal übersähen gleichförmige Steinwarzen das Land, überragt von geschmolzenen Dünen, oder Felsen, die wie von Termiten zerfressen scheinen. Einst lebten die Menschen in diesem Stein, heute halten sie ihr Vieh dort - gelegentlich auch Touristen - und lagern Äpfel oder Aprikosen ein.“
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