Urlaub im Sumpf: Der Biebrza-Nationalpark in Polen
„..."Rotschwirl", flüstert Kate. "Rohrammer, Sprosse und Dornengrasmücke." Doch das ungeübte Ohr vernimmt nur einen bunten Klangteppich aus Flöten, Glucksen, Schnalzen und Schlagen. Das wird sich ändern in den kommenden Tagen. Bald weiß der Neuling: Der Wachtelkönig knarrt wie eine alte Tür. Der Karmingimpel grüßt vorwitzig "Nice-to-meet-you-nice-to-meet-you". Und beim Ruf der Goldammer wird sonnenklar, woher Beethoven den Anfang seiner 5. Symphonie bezogen hat. 262 Arten von Vögeln wurden in den Biebrza-Sümpfen gezählt, 178 brüten hier auch, darunter so seltene wie die Doppelschnepfe oder die Weißflügelseeschwalbe - ganz zu schweigen vom Seggenrohrsänger, bei dessen Anblick bzw. erstmaligem Erlauschen, behaupten die Führer, schon so mancher "Profi-Orni", wie sie ihre vogelkundige Kundschaft liebevoll nennen, in Tränen ausgebrochen sei: Verständlich, wenn einem der "seltenste Kleinvogel auf der westlichen Paläarktis", der hier seine wichtigste Heimat hat, in der Hör-Sammlung bisher noch abging.“
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