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Gute Zeiten, schlechte Zeiten
Mit Rainbow Tours in Lloret de Mar


Soviele große Blonde mit klobigen schwarzen Schuhen. Ein paar zarte Brünette in engen Tops und tiefergelegten Cargo-Pants. Dazwischen, in allen Farben: Dreadlocks, Glatzen, Igel und sogar ein Scheitel, über Sonnenbrillen, T-shirts und Shorts. Bahnsteig 3 des Hamburger Busbahnhofs erinnert an diesem Samstagmorgen an den Pausenhof einer Gesamtschule. Und alle müssen sie ganz viel rauchen.

Um 9.30 Uhr fährt der Bus namens "Der Buxtehuder" ab: Richtung Spanien, Costa Brava, Lloret de Mar. Er hat zwei Stockwerke, getönte Panoramascheiben und an Bord 70 Kids zwischen 16 und 20 Jahren, mehrere Kilo Haargel in verarbeiteter Form sowie tonnenweise Erwartungen: "Fußball. Ficken. Alkohol" - das schwarz-rot-goldene T-shirt des Scheitels ist Programm. Jetzt sind sie on the road: Banklehrlinge, Dachdecker, Gymnasiastinnen, Abwassertechniker, Zivis und Schwesterschülerinnen. Dem Wilden Leben entgegen.

Seit 18 Jahren kutschiert die Hamburger Firma Rainbow Tours "Junge und Junggebliebene für wenig Geld um die ganze Welt." Lloret ist einer der Renner im Programm, allein an diesem Wochenende sind 18 Rainbow-Busse aus ganz Deutschland dorthin unterwegs. Rund 1200 zum Äußersten entschlossene Nachwuchsurlauber.

Die fünf aus Ohtmarschen gönnen sich schon mal eine Flasche Martini. Joe, der Reiseleiter, startet ein Quiz: Was bedeutet Costa Brava? "Wilde Küste, klar". Was glaubt Ihr, wieviele Discos und Kneipen gibt es Lloret? Weniger als 20? Rund 50? Von wegen: "Über 100". Dreadlocks stößt Till Schweiger triumphierend in die Seite: "Was sag ich, Alter!" Das Wilde Leben, ganz klar. Der Zuspätkommer aus Bremen gewinnt eine CD.

Die Party läuft an. Im Oberdeck spielen neben dem Bordlautsprecher inzwischen zwei CD-Player, Igel schwarz und Igel blond leeren schweigend eine Flasche Wodka, Joe erläutert die Rainbow-Spezialangebote: Eine Club-Card für 35 Mark, die den Eintritt in einige Discos und die Getränke dort verbilligt. Gotcha-Spielen für 35, der Ausflug nach Barcelona für 45, vier Stunden Reiten für 60 Mark. Auch Bungee Jumping, Tauchen und ein Besuch im Dali-Museum stehen auf der Liste. "Ganz dringend ans Herz, weil immer gleich ausgebucht" legt Joe seinen Kunden die Beachparty. "Ganz viele Leute in eurem Alter einer extra Bucht. Hamburger, Sangria und Bier satt. Dazu Banana-Riding, Rafting, Wasserski - und alles ist im Preis enthalten." Der beträgt stolze 66 Mark, den meisten zuviel für ein Stück Wildes Leben. Doch einige buchen schon mal.

Nach drei, vier Stunden ist jeweils Pause, schließlich soll niemand "das kleine Chemieklo fürs große Geschäft benutzen". Außerdem müssen sie alle endlich wieder mal ganz viel rauchen. Am Abend, schon in Luxemburg, stehen Videos zur Auswahl. Die Mehrheit entscheidet sich per Zuruf gegen "Ratten der Apokalypse" für "Top Cops". Dann packen die einen ihre abgegriffenen Kuschelaffen aus, bei den anderen vollbringt der Alkohol sein gnädiges Werk und wie auf einen Schlag herrscht Ruhe. Natürlich wissen die großen Blonden nicht wohin mit ihren langen Beinen in den klobigen Schuhen, manch zarte Brünette erleidet klaustrophobische Schübe, Igelköpfe sinken auf Nachbarschultern, Muskeln krampfen, Köpfe zucken, Ellbogen knallen gegen Lehnen, Träume von Selbstmord und Totschlag schwirren durch das trübe Dunkel - alles in allem ist es eine ruhige Nacht.

Am nächsten Morgen ist das Wilde Leben schon viel näher gerückt. Ein bißchen gezähmt haben die Spanier es freilich mittlerweile - Joe verabreicht die Wahrheit in homöopathischen Dosen. Liebe am Strand? Wird schwierig, denn neuerdings beregnet die Stadt Lloret ihn extra abends mit Wasserwerfern. Trinken auf den Straßen? Lieber nicht. Es ist verboten, und die Polizisten seien nicht im Mindesten gewillt, darüber zu diskutieren. Im Zweifel prügelten sie erstmal drauflos. Schließlich die Hotels: In einigen gebe es Sicherheitsleute, die in den Zimmern nach Alkohol und unerwünschten Besucherinnen schnüffelten und sogar Strafpunkte verteilten. Zwei Treffer - und man schlafe neben dem Pool. Drei - und man fahre nachhause. Was letzte Woche 15 Rainbow-Leuten widerfahren sei.

"Mmmpf!" Ein Augenblick der Einkehr. Dann bricht, trotzig-tapfer, die mit der Stirnfalte den Bann: "Schlimmer als zuhause kann's nicht sein." Auch wieder wahr.

Lloret kommt in Sicht. Das 19 000-Seelen-Städtchen weist 60 000 Hotel- und Apartmentbetten auf und muss während der Saison täglich mit 150 000 urlaubsseligen, trinkfreudigen, amüsiergewillten Urlaubern fertigwerden. Heute, am Samstag, dem Wechseltag, fahren zwischen 300 und 400 Busse die Stadt an. Auf die Kids aus Norddeutschland hat Lloret gerade noch gewartet.

Die müssen jetzt noch einen letzten Dämpfer wegstecken: Sie kommen nicht etwa gemeinsam in zwei oder drei Hotels unter, sondern werden auf sieben verschiedene verteilt. "Ja was habt Ihr Euch denn gedacht", fragt unschuldig Joe. Ja, was denn? Egal: Man sieht sich! Spätestens heute abend, zur Eröffnungsparty im "Revolution".

Um 22 Uhr ist die 2000 Menschen fassende Disco fest in deutscher, in Rainbow-Hand. Der Eintritt ist gratis, es gibt einen Begrüßungssekt, während der Happy Hour kostet das Bier nur 300 Peseten. "Die wollen uns anfüttern", grinst die Glatze aus Pinneberg. Buddy von Rainbow legt allen nochmal die Beachparty ans Herz, bei der "Ihr soviel fressen und saufen könnt, wie reingeht, wollt Ihr das?" Schon gebont, Alter. Dann startet die Party: "Mambo Nr. 5" zwischen Palmen und Spiegeln, Disco all night long, die Beats stampfen den Rhythmus in die Körper.

Für die Jungs freilich hat der Abend die nächste Ernüchterung parat. Ein Rundblick zeigt: Hier herrscht gewaltiger Kerle-Überschuss. Es geht um Startvorteile, hinein ins Wilde Leben! Die einen setzen ganz auf die eine Frau, andere agieren mit Rücktrittsversicherung: Könnte ja immer noch eine Attraktivere den Weg kreuzen. Bei Dreadlocks geht es so schnell, dass er sein rotgestrubbeltes Glück noch gar nicht fassen kann - und schon ist es zu einem Stuttgarter Athleten entschwebt. Schweiß, Taumel, Blicke. "The roof is on fire". Händedruck auf Armen, hingehauchte Küsse, tastende Griffe im Halbdunkel. Es ist alles möglich, alles offen, wer tanzt, muss sich nicht entscheiden, die festen Pärchen wirken fast ein bißchen neidisch. Die Nacht dauert bis vier, fünf Uhr. Dann gehen sie zu Bett. Fast alle allein.

Ab sofort geht es jede Nacht so, ab sofort verschiebt sich der Lebensrhythmus fast aller. Jeden Abend um zehn treffen sie sich im "Bali Hai" und ziehen weiter ins "Colossos", ins "Tropics" oder ins "Moef-GaGa", zur "Schlagerparty", zur "Deutschen Party" oder zur "Pool-Party" in den Bergen.

Das Discoviertel von Lloret wird eine Woche lang zum Lebensmittelpunkt. Tausende junger Leute aus ganz Europa schieben sich durch die engen Gassen, umworben von den Anreißern der Discos, die unermüdlich ihre Flyer an Frau und Mann bringen. Gelb-rote Neonsäulen leuchten auf, blaue Laserfinger tasten durch die Nacht und alle paar Minuten schießt die blinkende Kugel des "Skyrider - last step to heaven" an ihren Gummibändern hoch in den schwarzen Himmel.
Die offenen Höfe, in denen gegessen, getanzt und gelacht wird, schaffen mediterranes Flair, am "Rodeo" quatscht der Betreiber ohne Pause sein "Vamos, vamos" ins Mikrofon und läßt die Helden für 50 Sekunden in den letzten zehn doch noch vom künstlich hopsenden Stier plumpsen. Es riecht nach Deos, Bratfett und Parfüm, auf den darüberliegenden Balkonen der Hotels sitzen junge Leute wie in Waben und prosten nach unten, und mitten durchs Gewühl drängt ein Trupp und gröhlt: "Wir, wir sind von Rainbow Tours".
Da haben sie es, das Wilde Leben. Es heißt Party-Time. Und es läßt nichts zu wünschen übrig.

Mit den Hotels wiederum ist es eine andere Sache. In den "gemütlichen Mehrbettzimmern" blüht schon mal der Schimmel, die Duschen haben schwarze Ränder, die Klospülung fällt aus und morgens um acht werfen die Bauarbeiter die Presslufthämmer an. Fünf Mädchen aus Hamburg, die ein Drei- und ein Zweibettzimmer gebucht haben, werden mangels Verfügungsmasse zu fünft in ein Zimmer gesteckt - als Ausgleich erhalten sie die Clubkarte. Gerüchte kursieren: Lloret sei hoffnungslos überbucht, Betreuer schliefen auf der Terrasse, um Betten für Gäste freizumachen, zwei Neckermannbusse voller Touristen seien gar mit ihrer Fracht geradewegs wieder umgekehrt. Was für ein Glück dann, überhaupt hier sein zu dürfen! "Hauptsache, die Alten sind 2000 Kilometer weit weg." Nochmal "Mambo Nr.5"!

Wer um fünf zu Bett geht, verzichtet gern auf ein dürftiges Frühstück um neun. Zumal sich in Lloret preiswert essen lässt: Fadfood aus ganz Europa - Pizza von Paolo, Döner von "Dr. Döner", Fritten von Frans. Auf Schlemmer aus Deutschland wartet das "Schnitzel in Champignonsoße", die Holländer finden "Belegde broodjes und Frikandel", und kein Brite muss auf sein "English breakfast" verzichten. Erstaunlicherweise kann man auch gut essen in Lloret, sogar Spanisch. Doch Restaurants wie "La Mezquita" oder "Ca L'Angel" liegen nicht im Zentrum. Und keines der Kids kriegt sie je zu Gesicht.

So geht die Zeit dahin und jede Gruppe schafft sich ihren eigenen Takt. Die fünf aus Othmarschen tauchen jeden Tag um zwölf am Strand auf, der sich 30, 40 Meter breit in die Bucht schmiegt und mit seinem groben hellgrauen Sand, der Mauer und der Uferpromenade samt Palmen alles aufweist, was einen perfekten Urlaubsstrand ausmacht.
Aus zusammengekniffenen Augen blinzeln sie ins Licht, stapfen in Richtung der schwarzen Totenkopfflagge, Treffpunkt von Rainbow, rollen Bastmatten aus, verbuddeln ein paar Flaschen Bier im Sand und schmieren sich gegenseitig mit Sunblocker Faktor 20 zu - Handgriffe, die in diesem Augenblick rund ums Mittelmeer millionenfach ausgeführt werden.
Zwölf Betreuer hat Rainbow in Lloret, die meisten nur etwas älter als ihre Kundschaft. Um 14 Uhr ruft die Pflicht: Spiele veranstalten, bei denen es darum geht, möglichst viel Tetra-Pak-Sangria in offene Münder zu spritzen; Volleyballteams zusammenstellen; Strandolympiaden organisieren. Tapfer ziehen sie "das Ding" durch, ehe sie sich wieder der Kür widmen dürfen: auch für diese Nacht etwas fürs Bett zu organisieren.
Die fünf aus Othmarschen bleiben außen vor. Sie braten sich, studieren fachkundig die echten, aufgemalten oder geklebten Tattoos der Nachbarn, toben ein paar Runden durchs Wasser und lassen sich wieder stöhnend vor Urlaubsglück in den heißen Sand fallen: Baden und Bummeln, Saufen und Sonnen, Abfeten und Anbaggern - mehr muss wirklich nicht sein.

Für andere schon. Igel schwarz und Igel blond robben am Dienstagnachmittag in Blaumännern unter glühender Sonne durch ein eingegrenztes Gelände in den Bergen und schießen sich aus Spezialgewehren gelbe Farbkugeln um Ohren und Schutzmaske. Gotcha - raus bist du! Bitte nochmal 50 Schuss für 800 Peseten.

Dreadlock und Till Schweiger fahren nach Barcelona und bestaunen erst die löchrigen Spargelstangen der Sagrada Familia, später im Museum des FC Barcelona, dem meistbesuchten der Stadt, Vitrinen voll blitzender Pokale, historische Sportzeitungen und die Stiefel von Ronaldo, mit denen er 1997 das Siegestor im Europapokal schoß.

Die mit der Stirnfalte nimmt auf eigene Faust einen Bus in den Vergnügungspark Port Aventura, steigt in "Dragon Khan", die weltweit einzige Achterbahn mit acht Schleifen und einer Abfahrtsgeschwindigkeit von 110 kmh, läßt sich hochschrauben, runterpressen und in Spiralen und Loopings Richtung Boden bohren und kommt abends mit immer noch zitternden Knien zurück - noch lange beneidet von ihren beiden Freundinnen.

Die Farblosen im Partnerlook bummeln jeden Nachmittag durch Lloret, immer auf der Suche nach Souvenirs. Ihre wertvollsten Schätze werden ein fröhlich grinsender Sensenmann über einer Eieruhr und ein Vase in Form einer Küchenschabe.

Alle aber trinken: Sangria aus bauchigen Supermarktflaschen. "Ein Meter Bier 2000 Pesetas" im "Cafe Olé". Wodka-Lemon, Cola-Rum, Gin mit Eis. Dazu müssen sie ganz viel rauchen. Das Wilde Leben eben.

"Vielleicht passiert ja heute noch was". Der Stoßseufzer des Vielgepiercten am späten Mittwochnachmittag drückt die Hoffnung vieler aus. Zwar haben sich mitterweile einige wenige neue Urlaubslieben zusammengefunden, beim Großteil vor allem der Jungs aber weichen die Erwartungen allmählich der bitteren Einsicht: Auch in Lloret sind es die großen Blonden, die nicht aufs Maul gefallen sind, die die zarten Brünetten abbekommen. Auch in Lloret warten die frechen Roten nicht gerade auf die kleinen Schüchternen.
Und so herrscht am fünften Tag in vielen Zimmern dicke Luft, sehr wohl im doppelten Sinn. Der Aufenthalt geht mittlerweile arg ins Geld - die meisten geben noch einmal soviel aus, wie die 449 oder 579 Mark, die sie für Fahrt und Standard- oder Touristenhotel bezahlt haben -, sie sind übermüdet, gereizt, der Hormonstau tut ein übriges: in einem engen Hotelzimmer lernt man sich besser kennen, als so mancher alten Freundschaft oder jungen Liebe zuträglich ist.
Aber da ist ja immer noch die Beachparty. Von der erzählt man sich wahre Wunderdinge: "Fummeln. Feten. Alkohol". Die Beachparty wird alles ins Lot bringen.

Am Donnerstagmorgen ein Wolkenbruch, dann nur noch stetiges Nieseln. Das bekümmert alle, nicht aber die Veranstalter. Püntlich legen die Boote ab, an Bord zwei Hundertschaften zweifelnder, aber noch halbwegs spaßentschlossener Kids, viele nur in Badekleidung.
Als die Schiffe in der Bucht anlegen, gießt es in Strömen. Die zuerst ankommen, stapeln Gummimatten zu einer Art Hütte übereinander. Alle anderen rücken unter schnell aufgespannten Sonnenschirmen zusammen. Es gibt Hamburger ohne Ende, aber mehr als einen will kaum jemand. Es gibt Bier, das metallisch schmeckt. nd es gibt Sangria, die eher an Himbeersaft erinnert. Nutzlos liegen die großen Gummi-Bananas und die Boote am Ufer, sinnlos stehen die Kids unter den blaugelben Schirmen, die allmählich lecken. Die Animateure haben sich nach ersten halbherzigen Funfunfun-Versuchen in ihre Hütte zurückgezogen, Musik dröhnt, "Mambo Nr. 5", die fünf aus Othmarschen gröhlen lauthals dazwischen: "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht. Eviva Espana". Dann wieder Ratlosigleit.

Es ist zwölf Uhr. Die Schiffe kommen erst um fünf. Blitze zucken, Wasser rauscht, die beiden Klos laufen über, am Steilufer bröckelt langsam die Böschung ab. Tausche jede Menge Wildes Leben gegen ein trockenes Fleckchen! Inzwischen ahnen alle, die halbnackt vor sich hinfrösteln, dass dies der längste Nachmittag ihres Lebens wird. Die Witze werden so dünn wie die Sangria, die Blicke so trüb wie das Bier. Und es hört nicht auf.
Um zwei eine Durchsage wie aus heiterem Himmel: ein Boot kommt. Die Hälfte der Kids bleibt trotzdem, wild entschlossen, für 66 Mark soviel Sangria in sich hineinzukippen, wie dort nur irgendwie Platz findet. Später im Bus erkennt man sie an ihrem rasselnden Husten.

Am Samstagabend sind die Helden todmüde und gezeichnet vom Wilden Leben. Blass, mit Ringen unter den Augen und fahrigen Fingern sitzen sie auf dem Gehsteig auf ihren gepackten Koffern. Summen "Mambo Nr. 5". Und müssen noch mehr rauchen als sonst.
Über Lloret sind sie sich einig: Geil! An Rainbow scheiden sich die Meinungen. Für die, die unter übervollen Zimmern, aufdringlichen Betreuern und geplatzten Absprachen zu leiden hatten, steht fest: Rainbow - kannst du knicken! Die andern sehen es cool: So wenig Geld - was kannst du da mehr erwarten? Jetzt wollen sie nur noch in den Bus zu ihrem Kuschelaffen. Und dann nachhause, sich vom Urlaub erholen. Die Nachfolger sind schon da. Soviele neue Blonde. Mit klobigen schwarzen Schuhen.


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